Wie es so manchmal läuft hat es an den zwei Tagen, an denen ich Zeit hatte und wandern gehen wollte, geregnet.
Nicht leicht genieselt sondern wie aus Eimern geschüttet.
Aber im Haus sitzen war auch keine Option also rein in die Regenkleidung, die Kamera in den Rucksack und eine kleine Runde auf den Silberberg bei Bodenmais.
Schon im Wald zeigte sich, dass sich die Unternehmung gelohnt hat, ein mystischer Anblick:
Aus dem dichten Nebel tauchen immer wieder Bäume auf und verschwinden wieder, das Grün des Mooses wirkt satter als es normalerweise aussieht und die Bäume noch höher.
Am Gipfel war die Aussicht gleich Null. Das Licht war dafür unglaublich. Wie eine gigantische Softbox über unseren Köpfen streute der Nebel das Sonnenlicht über den Gipfel. Das Licht machte ich mir zunutze um einige Bilder zu machen…auch wenn meine Freunde nicht sehr begeistert waren im Regen stehen zu müssen – ich war es!