Nachdem die Sonnenaufgangs-Tour auf den Rachel am Freitag anders als erwartet ausgegangen ist, hab ich mich heute nochmal früh aus dem Bett geschwungen.

Nachdem mein Kopf beschlossen hat, dass der Wecker zu früh klingelt, wurde ich Gott sei Dank von meiner Wanderbegleitung rausgeklingelt. Gerade noch rechtzeitig, um zum ersten Rot am Horizont den Gipfel zu erreichen.

Kein Schnee, (fast) keine Eiseskälte und die Wolken ließen gerade genug Platz für einen spektakulären Sonnenaufgang. Der angekündigte Föhn war mal eine zuverlässige Wettervorhersage und trieb uns die Alpen in greifbare Nähe. Dazu Bodennebel im Flachland vor den Alpen – ein wahrer Traum!
Mit Tee und Brotzeit im Gepäck mussten wir auch nicht hungern oder verdursten, sondern konnten absolut entspannt und begeistert in den Tag starten.

Der Höhepunkt des Sonnenaufgangs war wohl erreicht, als die Sonne hoch genug gestiegen war, um den Nebel und die Alpen in ihr glühendes Licht zu tauchen: Ein Anblick, für den ich immer wieder mit Freude früh aufstehe!
Beim Abstieg über den Kleinen Rachel durch den roten Herbstwald kamen mir auch noch einige schöne Motive vor die Linse. Von Anfang bis Ende ein Morgen, der sich gelohnt hat!

Hier noch einige Einblicke in den wundervollen Sonnenaufgang.

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