Die Silhouetten der Berge, türkises Wasser, Wälder. Salzburger Land. Haltloses Geschwärme.

Immer, wenn ich ins Salzburger Land komme, werde ich darin meine zweite Heimat sehen. Die Studienzeit dort hat mich so mit der Landschaft zusammengebracht, dass ich diese Faszination und Liebe nie mehr lösen werden kann und will.

Mittwoch und Donnerstag der vergangenen Woche musste ich ein letztes Mal im Rahmen meines Studiums nach Kuchl. Meine frühe Anreise hatte zur Folge, dass ich vom Auto aus den Sonnenaufgang über den Alpen bewundern konnte. Hier möchte ich mich am liebsten im Schwärmen verlieren, lasse das aber jetzt mal als gekürzte Version so stehen, die Director’s Cut-Version behalte ich im Kopf.

Zu hause hat’s durchgehend geschneit, in Österreich war der sonnigste Tag seit langem – die beste Gelegenheit, um nach getaner Arbeit and er FH den Gollinger Wasserfällen einen Besuch abzustatten. Definitiv auch am Abend ein Platz, den man gerne besucht. Dazu kommt, dass hier im Herbst keine oder nur mehr wenige Besucher sind und man mit dem Wasser ganz allein ist. Nur muss man langsam aufpassen, das Wasser auf den Brücken über den Bach macht einen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt nicht gerade trittsicherer!
Und wie das Wasser wieder in die Tiefe donnert. Selbst jetzt, ohne das Wasser der Schneeschmelze eine immense Masse von Wasser. Die Größe des kleinen Bachs am Anfang der Wasserfälle lässt in keinster Weise auf die Größe des anschließenden Wasserfalls schließen.

Nach einer Nacht im VW-Bus und frischem Kaffee am Morgen noch einen entspannten Tag in der Sauna der Gollinger Therme und erfrischt wieder zurück in den Bayerischen Wald – so lässt sich’s aushalten.
Und…wiedermal sag’ ich, dass ich definitiv wieder zurückkomme!

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