Auf den Lusen sollte es eigentlich spontan gehen. Wiedermal schaut’s im Nachhinein ganz anders aus.

Wegen schönem Wetter und Bewegungsdrang bin ich am Sonntag noch tiefer in den Nationalpark hineingefahren, als ich es sowieso schon bin. Richtung Lusen, ein kleiner Nachmittagsspatziergang. Am Parkplatz in Waldhäuser angekommen, war ich aber mehr als ein wenig überfordert mit der unglaublichen Anzahl an Autos, die dort parkten. Nicht nur der Parkplatz, die gesamte Straße bis nach Waldhäuser hinunter war voll von den Autos wanderlustiger Besucher.
Ich find’s sehr schön, dass so viele Menschen gerne auf den Berg gehen, für mich war’s aber zu viel. Schonmal da, wollte ich aber nicht unverrichteter Dinge wieder zurückfahren und suchte mir also einfach einen anderen Weg von Waldhäuser aus. Der Gang zum “Teufelsloch” über die Martinsklause stellte sich zwar als sehr kleiner Spatziergang heraus, trotzdem hatte ich ein bisschen Wald und Luft um mich.

Mitten im Wald kam von oben ein Lärm, den ich mir zuerst nicht erklären konnte, bis ich einen wirklich gewaltigen Schwarm kleiner Vögel entdeckte, die dort in den Baumkronen Rast gemacht haben. Beim Wegfliegen hab ich noch ein paar zwischen den Bäumen ablichten können.

Zu den heutigen Bildern:
Ich fotografiere selten Schwarzweiß, was nicht etwa daran liegt, dass ich das nicht mag, sondern eher daran, dass ich so auf Farben stehe. Diesmal hab ich mich aber entschieden, eine kleine Schwarzweiß-Reihe zu machen.
Wie gefällt euch die monochrome Arbeit? Findet ihr den Fokus auf Farben oder auf Texturen interessanter?
Lasst mir einen kleinen Kommentar dazu da, mich würde das sehr interessieren!